„Human Rights Watch“ enthüllt Chinas zweieinhalbjährige brutale Terrorkampagne gegen Falun Gong117-seitiger Bericht enthüllt chinesische Taktik von Gewalt und Verleumdung

Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ veröffentlichte letzte Woche einen detaillierten Bericht über Chinas brutale Kampagne zur Auslöschung von Falun Gong. Der 117 Seiten umfassende Bericht mit dem Namen „Gefährliche Meditation: Chinas Kampagne gegen Falungong“, enthält Analysen und Hintergrundinformationen u. a. darüber, wie und warum die chinesische Regierung eine spirituelle Praxis ins Visier genommen hat. In einer auf der Webseite von „Human Rights Watch" publizierten Pressemitteilung wird Sidney Jones, Direktor der asiatischen Sektion, mit der Aussage zitiert: "Die Anschuldigung, Falun Gong bedrohe die Stabilität Chinas ist nicht aufrecht zu halten. (...) Die Behauptung, der Glaube an Falun Gong bedrohe die öffentliche Gesundheit ist ebenso falsch. Die Gesundheitsgefährdung resultiert aus der Behandlung, der die Praktizierenden durch die Polizei und durch die Verantwortlichen der Gefängnisse unterliegen."

Der Bericht enthüllt weiter, dass "die chinesische Regierung zunehmend gewaltverschärfende Maßnahmen gegen die mit friedvollen Kundgebungen gegen das Verbot demonstrierenden Falun Gong Anhänger einsetzt. Auch wird eine verwaltungstechnische Inhaftierungsprozedur ausgenutzt, um Anhänger in Umerziehungslagern und psychiatrischen Kliniken festzusetzen. Die chinesische Justiz interpretiert bestehende Gesetze neu, um die Gefangennahme von Falun Gong Unterstützern zu erleichtern."

Mit diesem Bericht bestätigt eine führende Autorität in Menschenrechtsfragen auf Basis eigener Nachforschungen, dass die Verfolgung von Falun Gong in mehreren Punkten die Menschenrechts-charta der UN und auch andere internationale Menschrechtsinstrumentaria verletzt. Glaubens- und Meinungsfreiheit sind internationale Werte, auf deren Geltung sich alle freien Staaten gründen.

„Der Bericht von ‚Human Rights Watch’ ermutigt uns, weil die Terrorkampagne gegen Falun Gong von angesehener dritter Seite umfassend aufgedeckt wurde. Darüber hinaus lässt dieser Bericht Jiang Zemin und seine Mitläufer wissen, dass ihre Verbrechen weder ungesehen noch unbestraft bleiben werden“, sagte Waltraud Ng, Sprecherin des Falun Gong Informationszentrums Deutschland. Sie fügte hinzu: „ ‚Human Rights Watch’ bittet die Internationale Gemeinschaft dringend, sich öffentlich gegen die Menschenrechtsverletzungen auszusprechen, auch wir bitten darum, damit die Verfolgung in China schnellstmöglich beendet wird!“

Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Verfolgung und insbesondere der Todesfälle auf unserer Web-Seite http://de.faluninfo.eu.
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