Zwei Falun Gong-Praktizierende aus Nordamerika auf dem Platz des Himmlischen Friedens festgenommenGeheime Presse-Konferenz in China soll einen Mordfall der Regierung enthüllen

Gestern um 15 Uhr (Pekinger Zeit) wurden zwei Falun Gong-Praktizierende aus Nordamerika auf dem Platz des Himmlischen Friedens festgenommen, nachdem sie am Vormittag eine Presse-Konferenz in einem Hotel in der Nähe des Platzes abgehalten hatten. Das ist das dritte Mal seit dem 20. November 2001, dass die chinesische Polizei ausländische Falun Gong-Praktizierende in Peking festnimmt.
Auf der über eine Stunde dauernden Presse-Konferenz haben Levi Browde (auf dem Bild rechts), ein amerikanischer Software-Ingenieur und Jason Loftus (auf dem Bild links), ein kanadischer Ingenieurs-Student ein Analyse-Video zu der sogenannten „Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz“ gezeigt. Auf diesem Video wurde die Szene der „Selbstverbrennung“ von vor genau einem Jahr in Zeitlupe gezeigt, wobei deutlich zu erkennen ist, dass eines der Opfer durch den Schlag eines Sicherheitsbeamten tödlich getroffen wurde und die sogenannte „Selbstverbrennung“ eine Inszenierung seitens der chinesischen Regierung war, um die öffentliche Meinung gegen Falun Gong aufzubringen.

Nach der Presse-Konferenz gingen Levi Browde und Jason Loftus auf den Platz des Himmlischen Friedens und entrollten dort ein Transparent. Sie wurden sofort von Polizisten umzingelt und danach in Polizeiwagen gezerrt. Ein Augenzeuge berichtet, dass Loftus auf Chinesisch gerufen hatte: „Falun Dafa ist gut“ und „Die Selbstverbrennung wurde inszeniert.“ Sieben bis zehn Polizisten umzingelten ihn und einer drückte ihm ein Stück weißes Tuch in den Mund, damit er nichts mehr rufen konnte.

Hintergrund

Am 23. Januar 2001, am Silvester des chinesischen Neujahrs, hatten die chinesischen staatlichen Medien berichtet, dass sich 5 Personen auf dem Platz des himmlischen Friedens in Brand gesetzt hatten. Chinesische Beamte sagten, dass die „Selbstmörder“ Falun Gong-Praktizierende seien. Ein Fernseh-Beitrag über die sogenannte „Selbstverbrennung“ lief mehrere Tage im chinesischen Fernsehen und wurde die Waffe Nummer Eins in der Verleumdungskampagne gegen Falun Gong, um die Bevölkerung gegen die einst sehr beliebte Meditationsbewegung aufzuwiegeln. Die Videoanalyse zeigt eindeutig, dass die Selbstverbrennung eine reine Inszenierung der chinesischen Regierung war und die „Selbstmörder“ auch keine Falun Gong-Praktizierenden waren.

Das Analyse-Video zur inszenierten Selbstverbrennung finden Sie unter:

http://www.faluninfo.net/media/immol/AStagedTragedy_Eng_56k.ra (14 MB)

http://www.faluninfo.net/media/immol/AStagedTragedy_Eng_256k.ra (86 MB)
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