China: Erneute TV-Sendung deckt Verleumdung und Verbrechen aufFriedliche Mahnwachen und passiver Widerstand sind bis heute, dem dritten Jahrestag des „Zhongnanghai-Appells“, ein Kennzeichen für Falun Gong.

25. April 2002 (Falun Gong Informationszentrum Deutschland) In der Nacht vom 20. zum 21. April 2002 wurde in der Provinz He Long Jiang, China, erneut das Sendesignal einer Kabel-TV-Station angezapft und ca. 75 Minuten lang Berichte über Falun Gong gesendet. Themen waren u.a. die inszenierte Selbstverbrennung vom Januar 2001; die weltweite Verbreitung von Falun Gong; die Verletzungen der Menschenrechte in der VR China und der Zhongnanghai-Appell vom 25.4.1999. Die Sendung betraf ersten Informationen zufolge die Zuschauer des Kabelkanals in einem kleineren Gebiet der Großstadt. Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China appellieren weltweit chinesische und westliche Falun Gong-Praktizierende stets friedlich an die chinesische Regierung, bzw. an alle Regierungen, Organisationen und Menschen, um die Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden.

Der bisher größte Appell Falun Gong-Praktizierender fand am 25.4.1999 statt, als etwa 10.000 Praktizierende nach Peking kamen, um sich an das Petitionsbüro zu wenden und von der Polizei zum Regierungsviertel Zhongnanghai gelenkt wurden. Dieser Appell wurde drei Monate später von der chinesischen Regierung als „Verschwörung“ dargestellt. Am 20. Juli 1999 begann eine große Verhaftungswelle Falun Gong-Praktizierender und am 22. Juli 1999 wurde Falun Gong in der VR China verboten. Heute am dritten Jahrestag dieses Ereignisses gedenken die Praktizierenden in Deutschland mit Mahnwachen vor der Botschaft und den Konsulaten der Opfer der Verfolgung von Falun Gong.

Falun Gong Informationszentrum Deutschland: Angesichts der totalen Medienkontrolle und Informationsblockade durch das Regime Jiang Zemins ist die TV-Sendung über Falun Gong für alle von der chinesischen Regierung unschuldig Verfolgten ein Zeichen der Hoffnung.

Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Verfolgung und insbesondere der Todesfälle auf unserer Web-Seite www.faluninfo.de
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