Vier Jahre Verfolgung von Falun Gong in ChinaWir fordern ein Ende des Folterns - ein Ende des Tötens - das Ende der Verfolgung
Schließe deine Augen
Zusammen in Ruhe
Fordern wir:
Das Ende der Folter
Das Ende des Tötens
Das Ende der Verfolgung
Barmherzigkeit wächst in unseren Herzen
Zusammen in Ruhe
Können unsere Wünsche die Wirklichkeit
verändern Auf dem Bundesplatz in Bern (CH) stellten Falun Gong-Praktizierende eine 38 Meter lange Wand auf mit Fotos der 751 bisher bekannten Todesopfer der Verfolgung in China, anlässlich einer Mahnwache am 12. Juli.
Veranstaltung in Washington, DC am U.S. Capitol: Für Gerechtigkeit und Freiheit
Unter diesem Motto stehen weltweit die Veranstaltungen von Falun Gong zum vierten Jahrestag des Beginns einer beispiellosen Verfolgungs- und Hasskampagne in China. Zum Gedenken an die Toten und zur Ermutigung der Lebenden werden sich vom 19. bis 22. Juli in Washington DC etwa 6000 Praktizierende versammeln aus den 60 Ländern, in denen Falun Gong verbreitet ist. Sie werden wie in den vergangenen Jahren auf der West-Terrasse und den weiten Rasenflächen am U.S. Capitol Kundgebungen abhalten, Konzerte veranstalten und ein öffentliches Tribunal in Szene setzen mit dem Titel: "Bring Jiang to Justice".
http://www.clearharmony.net/articles/200307/13777.html
Wie es begann:
Falun Gong wuchs als eine von vielen Qigong-Schulen seit 1992 bis 1998 zu einer Größe von etwa 70 bis 100 Millionen Praktizierenden. Gefördert und anerkannt von der Regierung wegen der erkennbaren guten Auswirkungen auf die Gesundheit und den moralischen Standard. Neid und Machtwahn führten zu irrationalen Reaktionen bei Jiang Zemin, bis März 2003 Staatspräsident in dem kommunistischen Regime.
10. Juni 1999: Auf Befehl Jiang Zemins erfolgte die Einrichtung der Gestapo-ähnlichen "Büros 610" zur Verfolgung von Falun Gong in allen Provinzen, Städten und Gemeinden. Ihre Beamten können sich über jedes Gesetz hinwegsetzen, um Terror unter den Praktizierenden, ihren Familien und ihren Freunden und an ihren Arbeits- und Ausbildungsstätten zu verbreiten.
20. Juli 1999: In einer Nacht- und Nebelaktion wurden Hunderte von Betreuungspersonen der Übungsgruppen in ganz China aus ihren Wohnungen entführt. Die meisten von ihnen sind bis heute verschwunden. Millionen von Büchern, Ton- und Videobändern wurden öffentlich verbrannt.
22. Juli 1999: "Untergrabt ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und zerstört sie physisch!" Der Befehl, Falun Gong völlig zu vernichten, kam von Jiang Zemin, heute immer noch oberster Militärbefehlshaber.
Seit dem 20. Juli 1999: Von 750 Menschen ist bisher dokumentiert, dass sie durch Folter starben, nach internen KP-Papieren gab es schon im Oktober 2001 etwa 1600 Tote. Tausende verschwanden in Gefängnissen und psychiatrischen Anstalten, Hunderttausende bis über eine Million schuften in Zwangsarbeitslagern oder werden in Gehirnwäschezentren zermürbt. Millionen Praktizierende, ihre Familien und ihre Freunde sind bedroht von Illegalität und Erpressung durch die Staatsmacht. Etwa ein Viertel des Staatshaushaltes wird für die Verfolgung eingesetzt.
Bring Jiang to Justice -
stellt Jiang Zemin vor Gericht - wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord an Falun Gong-Praktizierenden! Diese Forderung wird international erhoben. Jiang Zemin lässt über verschiedene diplomatische Kanäle mitteilen, dass er jeden Preis zahlen werde, um eine solche Klage zu verhindern.
Wachsende Stärke
Die Ausbreitung der Verleumdung in andere Länder ist gescheitert. In China erstarken die Falun Gong-Praktizierenden. Sie begegnen wachsendem Verständnis und zunehmender Unterstützung durch die Bevölkerung. In den Gefängnissen und Lagern sind die Befehlsempfänger, die immer noch sadistisch quälen und foltern, offensichtlich in dem Glauben, auf ewig ungestraft davonkommen zu können.
Täglich gibt es neue Meldungen über Folter und Qual...
Die Polizeibeamten im Zwangsarbeitslager Fuyu, Provinz Heilongjiang, wussten genau, dass der Dafa Praktizierende Fu Zhiyu an Bluthochdruck und Herzproblemen litt, als Folge der lang andauernden Misshandlung. Trotzdem ließ die Abteilung 4 ihm keine medizinische Hilfe zukommen. Stattdessen ketteten ihn die Beamten Huang und Wang mit Handschellen an den über 2 Meter hohen Heizkörper, so dass seine Füße den Boden nicht mehr berührten. Praktizierende wiesen sie darauf hin, dass dies gegen das Gesetz verstoße, aber zur Antwort bekamen sie, "Im Umgang mit euch brauchen wir das Gesetz nicht zu beachten. Wir können mit euch machen was wir wollen." In Folge dieser schweren und wiederholt durchgeführten Folter starb Herr Fu Zhiyu an einer Gehirnblutung, nachdem ihm von den Polizisten die Handschellen abgenommen wurden.
Aus einem Zwangsarbeitslager in China, 23 Juni 2003: Im April 2002 wurde ich erneut im Masanjia Zwangsarbeitslager für ein Jahr eingesperrt. Jeden Tag konnten alle die kräftigen Stimmen der Falun Gong-Praktizierenden hören, die durch das Lager hallten: "Falun Dafa hao!" Falun Dafa ist gut - so widerstehen die Dafa-Schüler in Lagerversammlungen und anderen Treffen der Verfolgung.
Am 2. September 2002 kamen zwei Offiziere der benachbarten Militärstation in das Masanjia Zwangsarbeitslager, um Unterricht zu geben in nationaler Verteidigung. Als sie anfingen, Falun Dafa zu verleumden, standen die anwesenden Dafa-Schüler im Auditorium auf und riefen laut und durchdringend:
"Falun Dafa hao - Falun Dafa ist gut!"
Der Redner sagte kein weiteres Wort, er verließ das Podium sehr schnell.
Stellen Sie sich, ja gerade Sie, wenn Sie jetzt - in Freiheit lebend - diese Nachricht lesen, auch an die Seite der Verfolgten. Wir alle können in Freiheit sagen: Diese Verfolgung muss jetzt beendet werden!
Friends of Falun Gong: http://www.fofg-europe.org/
Veranstaltungen in Deutschland
Aschaffenburg: 20. Juli, Volksfestplatz, "Brüderschaft der Völker", Infostand und Dafa-Tanzvorführung
Berlin: 19. und 20. Juli, 10.00 - 20.00, Breitscheidplatz, Fotoausstellung, Infostand und Mahnwache
Düsseldorf: 19. Juli, 9.00-18.00, Heinrich-Heine-Platz, Infostand und Mahnwache
Frankfurt a. M.: 19. Juli, an der Katharinenkirche, Kundgebung, Infostand und Mahnwache
Karlsruhe: 19. und 20. Juli, Infostand beim "Fest" in der Günter-Klotz Anlage
München: 19.Juli 10.00-13.30 Infostand Odeonsplatz, 14.00-15.30 Umzug, 16.00-20.00 Karlsplatz/ Stachus 20. Juli Mahnwache gegenüber dem Konsulat der VR China, Romanstr. / Ecke Hirschgartenstr.