Shujie, 4 Jahre alt,starb durch Traumata

23.06.2006 verfolgung

Am 19. Juli 2000 brachen Polizeibeamte in das Haus des Onkels der vier Jahre alten Wang Shujie ein. In Anwesenheit von Shujie wurden alle Anwesenden verhaftet, weil man vermutete, sie seien alle Falun Gong Praktizierende. Am 19 Juli 2000 brachen Polizeibeamte in das Haus des Onkels der vier Jahre alten Wang Shujie ein. In Anwesenheit von Shujie wurden alle Anwesenden verhaftet, weil man vermutete, sie wären alle Falun Gong Praktizierende.

Shujie, 4 Jahre alt.

Wenige Monate später wurde sie mit ihrem Vater zum Polizeirevier mitgenommenen und sie musste zuschauen, wie ihr Vater durch Polizeibeamte geschlagen und gestoßen wurde. Shujie fiel durch den Schock in Ohnmacht und erwachte später schwitzend mit hohen Fieber. Sie schüttelte wiederholt ihren Kopf von Seite zu Seite, sie litt offensichtlich an einem heftigen Schmerz in ihrem Kopf. Nach dem Vorfall war sie sehr ängstlich geworden und schlug manchmal mit ihrem Kopf gegen die Wand. Nachdem sie wieder vom Polizeirevier nach Hause zurückgekehrt war, befand sie sich in einem lethargischen Zustand und schlief den ganzen Tag.

Die Polizei kam regelmäßig zum Haus von Shujie, um ihre Familienmitglieder zu verhaften. Eine lange Zeit verließ die Familie das Haus, um eine erneute Verhaftung zu vermeiden. Nach so langer Zeit in Angst und Sorge hatte Shujie Schwierigkeiten zu essen und ihr Gesundheitszustand wurde schlechter. Bei Tagesanbruch des 1. Februar 2002 umkreisten fas 20 Polizisten das Haus von Shuji. Sie brachen ein, um ihren Vater abzuführen. Shunjie hatte dermaßen Angst, dass sie in ihre Hose machte. Die Polizei beachtete sie nicht und schleppte ihren Vater weg zu einer Gehirnwäscheklasse.

Am 14. Februar 2002 ging Shujie mit ihrer Tante zur Gehirnwäscheklasse, um ihren Vater zu besuchen. Nach ihrer Rückkehr sagte Shujie zu ihrer Mutter: „Vater hat gesagt, dass heute mein Geburtstag sei, er aber nicht dabeisein kann.” Ihre Mutter schaute das stark abgemagerte Kind an und weinte. Shunjie war nur noch Haut und Knochen, und sie war während der letzten zwei Jahre der Verfolgung kaum gewachsen. Sie hatte Schwierigkeiten zu schlafen und zu essen. Ihre Eltern mussten sie zum Krankenhaus bringen um Hilfe zu erhalten. Im Krankenhaus wurde Flüssigkeit in ihrem Gehirn entdeckt und die Doktoren versuchten, das Problem durch einen chirurgischen Eingriff zu lösen. Nach der Operation fing ihr Körper an zu zucken und sie bekam hohes Fieber. Vier Tage später hörte sie auf zu atmen und verstarb.

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