Verleumdung und Hass können diese Gala nicht aufhaltenChinesisches Generalkonsulat in Frankfurt hetzt gegen Kultur-Gala von Exilchinesen

Weltweit wird „Divine Performing Arts World Tour 2009“ bejubelt, einzig die KP setzt auf globale Störmanöver - Jüngste Vorfälle in Frankfurt und Seoul

Frankfurt, 16. Februar 2009, Pressemitteilung (FDI): Weltweit werden die Künstler von Divine Performing Arts vom Publikum wegen ihrer authentischen und mitreißenden Darstellung traditioneller chinesischer Kultur gefeiert. Einer Kultur, die durch die Kommunistische Partei systematisch zerstört wurde und seither in das ideologische Korsett des chinesischen Regimes gezwungen wird. Seit Jahren versucht Peking deshalb, die in China verbotene Galaveranstaltung auch im Ausland durch Verleumdungen und Druck zu verhindern.

Die jüngsten Belege dafür sind eine Verbalnote an die Hessische Staatskanzlei und massiver Druck auf das Universal Arts Theater in Seoul, Südkorea. Am 6. Januar verschickte das chinesische Generalkonsulat eine Verbalnote an die Hessische Staatskanzlei und das konsularische Corps in Hessen, in der es die Künstler diffamierte, religiöse Minderheiten verleumdete und die Veranstalter „anti-kommunistischer Propaganda“ bezichtigte und diplomatisch verklausuliert dazu aufforderte, Divine Performing Arts jegliche Unterstützung zu verweigern. Nach Informationen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte wurden zudem Privatpersonen vom Konsulat aufgefordert, der Aufführung in Frankfurt fern zu bleiben.

In Korea übte die KPC, wie schon im letzten Jahr, massiven Druck auf die Theater in Seoul und Daegu aus mit dem Ziel, die Verträge mit Divine Performing Arts zu brechen, um so die Aufführungen zu verhindern. Nach Veranstalterinformationen wurde dabei dem Theaterstab mit der Verweigerung von Visa, später sogar mit der Gefährdung von seinen geschäftlichen Investitionen in China gedroht. Erst ein kurzfristiger Gerichtsbeschluss stellte die Veranstaltungen kurz vor Beginn sicher.

„Peking hat nie aufgehört mit den Versuchen, seine diktatorischen Regeln in die demokratische Welt zu exportieren. Glücklicherweise erkennen immer mehr Menschen die Natur und die Ziele solchen Handelns und machen deutlich klar, dass sie eine Gängelung durch Peking nicht akzeptieren, wie beispielsweise die Bundeskanzlerin mit dem Empfang des Dalai Lama oder auch die vielen Tausend Zuschauer, die diese Gala besuchen. Die künstlerische Freiheit und die Vielfalt des Kulturlebens auf deutschem Boden dürfen dadurch nicht gefährdet werden.“, kommentiert Manyan Ng, Vorstandsvorsitzender des deutschen Falun Dafa Vereins, Hauptveranstalter der „Divine Performing Arts 2009 World Tour“ in Deutschland.

Position bezog auch der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Edward McMillan-Scott. Er lud am 9. Februar im Europäischen Parlament zu einem feierlichen Willkommensempfang für „Divine Performing Arts“ ein und sagte in seinem Grußwort: „Kunst macht es uns möglich, Unterschiede beiseite zu lassen und die Kulturen der anderen zu schätzen. Genau das aber fürchtet das chinesische Regime.“ Zudem brachte er seine hohe Wertschätzung für das Wiederaufleben der chinesischen Kultur durch „Divine Performing Arts“ zum Ausdruck und hob das hohe künstlerische Niveau des Ensembles hervor. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, betonte in seinem Grußwort die kulturelle Bereicherung durch Divine Performing Arts und wünschte der Europatournee viel Erfolg.

Die in Frankfurt ansässige Internationale Gesellschaft für Menschenrechte ist empört über die Verbalnote des chinesischen-Konsulats. Sie „weist diese Art von Einmischung und Bevormundung zurück“ und „fordert zum Besuch der Gala auf“, die bereits im vergangenen Jahr über 600.000 Zuschauer in mehr als 60 Städten weltweit begeisterte. Für die Welttournee 2009 stehen über 240 Aufführungen in 80 Städten auf dem Plan.

„Divine Performing Arts 2009 World Tour“ wird in Deutschland präsentiert vom Deutschen Falun Dafa Verein e.V. und NTDTV Deutschland e.V.


Weitere Informationen:

ZUR GALA


Zu den Störversuchen des vergangenen Jahres in München

Bayrischer Rundfunk: Unverhüllte Drohungen von Chinas Konsulat gegen Kulturshow - Konzertagentur in München unter Druck gesetzt


Divine Performing Arts 2009 World Tour

Die Motive der farbenprächtigen Darbietungen von Divine Performing Arts umfassen den Zeitraum von vor 5000 Jahren bis heute und reichen von der Schönheit der Natur über spirituelle Erfahrungen bis zur Darstellung gesellschaftlicher Mißstände im heutigen China. Themen wie Tugend, Barmherzigkeit und Mut im Herzen von Chinas göttlich inspirierter Kultur, die sich von alten buddhistischen und taoistischen Traditionen bis hin zum Kulturschatz des tibetischen Hochlandes erstrecken, werden darin aufgegriffen. „Divine Performing Arts“ ist das einzige Ensemble weltweit, das solch strahlende Juwelen traditioneller chinesischer Kultur auf die Bühne bringt, wie sie einmal war, bevor das kommunistische Regime sie mit seiner Ideologie überdeckte. Seit Jahren versucht Peking deshalb die in China verbotene Galaveranstaltung auch im chinesischen Ausland mit Verleumdungen
und Bedrohung zu verhindern.

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