Berlin / Suzhou (FDI) – Die 62-jährige Falun Gong-Praktizierende Guizhen Ji, die am 18. Juni 2010 in einem Schauprozess zu drei Jahren Zwangsarbeitslager „verurteilt“ wurde, ist einer zuverlässigen Quelle zufolge am 30. Dezember 2011 in ihre Wohnung zurück gekehrt.
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Ihr angebliches Verbrechen besteht darin, Falun Gong-Bücher und Transparente in ihrer Wohnung aufbewahrt und öffentlich für die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China appelliert zu haben.
Die Nachricht aus China ist für ihre in Deutschland lebende Tochter, Frau Anlan Xun, eine große Erleichterung. Frau Anlan Xun, viele deutsche Falun Gong-Praktizierende und anteilnehmende Bürger Deutschlands haben intensiv in der Öffentlichkeit auf die lebensbedrohliche Situation von Frau Guizhen Ji im chinesischen Zwangsarbeitslager hingewiesen und gegenüber den chinesischen Behörden ihre sofortige Freilassung gefordert.
Es zeigt sich, dass nachhaltiger internationaler Druck wirksam sein kann. Wir möchten uns bei allen bedanken, die Frau Guizhen Ji in ihrer schwierigen Lage unterstützt haben.