Appell an Chinas Staatschef Xi Jinping anlässlich seines Besuchs in Deutschland

Berlin (FDI) – Anlässlich des in Kürze anstehenden Besuchs von Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat der Vorsitzende des Deutschen Falun Dafa Vereins Frau Bundeskanzlerin Merkel gebeten, Präsident Xi zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China aufzufordern.


Vor knapp 15 Jahren, am 20. Juli 1999 begann die flächendeckende Hetzjagd auf Falun Gong-Praktizierende in China. Falun Gong war vor Beginn der durch den damaligen Präsidenten Jiang Zemin initiierten Verfolgung in der chinesischen Bevölkerung ausgesprochen populär und wurde von circa 100 Millionen Chinesen praktiziert. Die bis zum heutigen Tag andauernde Verfolgung von friedlichen Falun Gong-Praktizierenden hat nicht nur die Glaubensfreiheit von Millionen chinesischen Bürgern verletzt, sondern dem chinesischen Volk weiteren Schaden durch den enormen finanziellen Aufwand für die Aufrechterhaltung der Verfolgungsmaßnahmen zugefügt.

Die Dringlichkeit einer Beendigung der Verfolgung wird durch den von dem unabhängigen Untersuchungsteam David Matas und David Kilgour bestätigten zehntausendfachen staatlich organisierten Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden unterstrichen. Auch das Europäische Parlament hat die Schwere dieser Menschenrechtsverletzungen in einer Resolution vom Dezember 2013 (Link ) zum Ausdruck gebracht und die Regierungen der EU Mitgliedsstaaten aufgefordert, Maßnahmen zur Beendigung der systematischen, vom Staat gebilligten Organentnahmen in China zu ergreifen.

Die deutschen Falun Gong-Praktizierenden fordern Xi Jinping auf, die Verantwortlichen der Verfolgung von Falun Gong vor Gericht zu stellen, den Falun Gong-Praktizierenden ihre Freiheit schnellstmöglich wieder zu geben sowie ihr Menschenrecht auf Glaubensfreiheit zu respektieren.

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