BERLIN: Parade zum Gedenken an Hunderttausende Falun Dafa-Praktizierende

27.07.2016 Veranstaltungen

Am 20. Juli 1999 begann in China eine der gnadenlosesten Verfolgungen unserer Zeit. Der Blutzoll durch Organraub und Folter von Falun Dafa-Praktizierenden geht in die Hunderttausende.

Im Gedenken an die Opfer des chinesischen kommunistischen Regimes findet am 30. Juli 2016 in Berlin eine Parade statt. Falun Dafa-Praktizierende aus ganz Deutschland kommen in der Bundeshauptstadt zusammen. Gemeinsam mit ihren Mitbürgern fordern sie die Beendigung der willkürlichen Inhaftierungen und Folterungen von Falun Dafa-Praktizierenden und einen sofortigen Stopp der Morde für ihre Organe.

Ablauf der Veranstaltung

10:30 Uhr: Die Parade beginnt an der Chinesischen Botschaft

             - Kurzes Statement zur Situation der Verfolgung (Presseerklärung)

             - Tian-Guo-Marching-Band

12:30 - 13:00 Uhr: Die Parade bewegt sich von dort vorbei am Alexanderplatz zum Brandenburger Tor

             - Tian-Guo-Marching-Band

Es geht weiter zum Potsdamer Platz

13:45 Uhr - ca. 15 Uhr: Hauptveranstaltung Potsdamer Platz

             - Berichte von chinesischen Folteropfern

             - Übungsvorführung von mehr als 50 Falun Gong-Praktizierenden

             - Tian-Guo-Marching-Band

             - Musiker spielen „Musik für Menschenrechte“

 

Steglitz (2. Teil der Veranstaltung)

16:15 Uhr: Vom Rathaus Steglitz durch die Schlossstraße zum Walther-Schreiber-Platz

17:00 Uhr: Walther-Schreiber-Platz

             - Berichte von Folteropfern

             - Tian-Guo-Marching-Band

             - Musiker spielen „Musik für Menschenrechte“

17:30 Uhr: Rückweg zum Rathaus Steglitz

18:00 Uhr: Ende der Parade am Rathaus Steglitz


Hinweis für die Medien: Bildmaterial wird am Abend des 30. Juli bereitgestellt und auf Wunsch weitergeleitet.

Wie kam es zur Verfolgung von Falun Dafa

„Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“, mit diesem Aufruf des damaligen chinesischen Präsidenten Jiang Zemin begann am 20. Juli 1999 die flächendeckende Verfolgung von Falun Dafa, das auch als Falun Gong bekannt ist. Er wollte die friedliche Meditationspraktik, die zuvor sogar im staatlichen Fernsehen gelobt worden war, innerhalb von drei Monaten ausrotten. Ihm war die schiere Menge und rasche Ausbreitung von Falun Dafa – ab dem Jahr 1992 bis 1998 gab es über 80 Millionen Praktizierende – ein Dorn im Auge. Zudem waren die Leitprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht in seinen Augen mit seiner Auslegung der kommunistischen Ideologie nicht vereinbar – obwohl viele hohe Parteikader selbst Falun Dafa ausübten. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurden Falun Dafa-Praktizierende gewaltsam aus ihren Betten geholt und  abtransportiert. Verfolgung, Folter und Mord dauern bis heute an.

 

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