Am Wochenende, von 29. September bis 1. Oktober 2017, trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Europa in Paris. Anlass war eine europäische Konferenz zum Erfahrungsaustausch, die alljährlich in einer der europäischen Metropolen stattfindet.
Zwei Tage vor der diesjährigen Fa-Konferenz fanden unterschiedlichen Aktivitäten statt. Bürgerinnen und Bürger von Paris wie auch Touristen aus aller Welt konnten so den buddhistischen Kultivierungsweg Falun Dafa kennenlernen. Die Verfolgung von Falun Dafa in China war dabei ein zentrales Thema. Das weltweit angelegte Projekt „Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas“ spricht chinesische Touristen aber auch im Ausland lebende Chinesen an. Durch den symbolischen Austritt, der auch mit einem Synonym erfolgen kann, signalisieren die Teilnehmer ihren Prostest und zeigen, dass sie mit der Verfolgung von Falun Dafa und der Organisation, die diese durchführt, nichts zu tun haben wollen. Insgesamt haben schon mehr als 285 Millionen Personen auf diese Weise ihren Austritt erklärt.
Der Organraub an Gewissensgefangenen in China, dem insbesondere Falun-Dafa-Praktizierende zum Opfer fallen, stellte auch ein wichtiges Thema dar. Die Passanten konnten sich über die weltweit durchgeführten Maßnahmen, die zum Beenden dieses Verbrechens gegen die Menschlichkeit auffordern, informieren.