Menschenrechts-Experten und Falun-Gong-Praktizierende werden drei Tage lang über aktuelle Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas aufklären und neue Fakten präsentieren. Für Medien interessant: Interviews mit hochkarätigen Experten und Überlebenden sind möglich!
100 Millionen Anhänger der buddhistischen Meditationsschule „Falun Gong“ sind derzeit in China Zielscheibe eines Völkermords. Sie werden verschwinden gelassen, gefoltert und lebend ihrer Organe beraubt. Über 700 Kliniken in ganz China verpflanzen Organe gegen Bezahlung, ohne dass ein Spendersystem nach westlichem Standard existiert. Von dem geheimen Organhandel sind außerdem 15 Millionen Uiguren, 6 Millionen Tibeter und eine in die Millionen gehende Zahl von Mitgliedern christlicher Hauskirchen betroffen. Laut Ermittlern wird nicht nur bei Inhaftierten nach geeigneten Organen gesucht: Seit 2015 wurden gewaltsam Blutproben in Privatwohnungen von Falun-Gong-Praktizierenden entnommen. Seit 2017 läuft ein Programm zur genetischen Erfassung aller Uiguren.
Vom 4. bis 6. Mai findet auf dem Hauptmarkt in Trier die Kundgebung statt, und Abends vor der Porta Nigra eine Kerzenlicht-Mahnwache zum Gedenken der Todesopfer durch die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas
Außerdem wird die Bevölkerung um Unterstützung für die Petition von DAFOH gebeten.
Die NGO „Doctors Against Forced Organ Harvesting“ richtet sich damit direkt an das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte in Genf.
Per Unterschrift können Bürger mithelfen, die Verbrechen schnellstmöglich zu beenden!
Themen und Redner:
„Organraub in China: Enthüllt im Jahr 2006 – Was wir heute darüber wissen“
Thorsten Trey, Direktor von DAFOH. (Die Vereinigung „Doctors Against Forced Organ Harvesting /Ärzte gegen erzwungene Organentnahme“ wurde 2016 für den Friedensnobelpreis nominiert)
„Was hat die medizinische Gemeinschaft bisher unternommen?“
Bestandsaufnahme von Professor Huige Li, medizinische Fakultät der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz
„Welche Konsequenzen hat der Organraub für internationale Wirtschaftsbeziehungen?“
Manyan Ng, China-Experte der Association for Asia Research, New York, USA
Außerdem sprechen:
Hubert Körper von der IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte)
Zhen Wang, Überlebender von Folter und Arbeitslager
und Falun-Gong-Praktizierende.
Auch das Thema „Was ist Falun Dafa?“ und eine Chronologie der unabhängigen Ermittlungen werden erörtert.
Alle Redner stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung.
Pressekontakt: Herr Peter Dexheimer (0152 0197 0032)