Leichenausstellung gestoppt

23.10.2018 Veranstaltungen

Die Schweizer Stadt Lausanne hat die Ausstellung Real Human Bodies, die plastinierte menschliche Körper zeigt, laut Medienberichten verboten. In der umstrittenen Ausstellung, die vom 19. bis 21. Oktober 2018 stattfinden sollte, handelte es sich gemäss der Aktion von Christen gegen Folter (ACAT), höchstwahrscheinlich um Körper von Falun-Gong-Praktizierenden und chinesischen Gefangenen.

Seit längerer Zeit besteht der Verdacht, dass für die Herstellung der Plastinate unter anderem auch Falun-Gong-Praktizierende, die in chinesischen Haftanstalten zu Tode gefoltert wurden oder bei erzwungenen Organentnahmen starben, verwendet wurden. Im chinesischen Dalian (Provinzhauptstadt von Liaoning), gab es vor einigen Jahren eine Fabrik zur Herstellung von Plastinaten, wo zeitgleich der mittlerweile entmachtete ranghohe Funktionär der Kommunistischen Partei Chinas, Bo Xilai, Bürgermeister war. Bo Xilai soll am Programm zur systematischen Tötung von Falun-Gong-Praktizierenden durch Organentnahmen beteiligt gewesen sein.

Zur oben genannten Ausstellung konnte der Veranstalter keine Auskunft über die Herkunft der verwendeten Körper und auch keine schriftlichen Einverständniserklärungen der Verstorbenen oder ihrer Verwandten den Schweizer Behörden übermitteln.

JETZT HANDELN

IM FOKUS

Für weitere Informationen, kontaktieren Sie bitte das Falun Dafa Informationszentrum

+49-(0)173-3135532 (Frau Waltraud Ng)
oder verwenden Sie unser Kontaktformular