Polizeistation von Nanshan wurde aufgrund ihrer Brutalität im Bericht der UN-Menschenrechtsorganisation erwähnt

04.04.2019 Körperliche Folter
Folternachstellung: spitze Bambusstäbe werden in die Fingerspitzen gestochen

Die Polizeistation von Nanshan – ein Stadtbezirk der Stadt Shenzhen, Provinz Heilongjiang – erlangte durch ihr besonders brutales und perfides Vorgehen gegen Falun-Dafa-Praktizierende eine fragwürdige Bekanntheit: Sie wurde 2001 zum ersten Mal und 2005 zum zweiten Mal im Menschenrechtsbericht der Vereinten Nationen erwähnt.

Bei einem aktuelleren Fall geht es um Herrn Huang Guodong, der in Nanshan massiv gefoltert wurde. „Auf der Polizeiwache hängten die Wärter ihn an seinen Daumen auf und schlugen ihn. Als er von den Schmerzen ohnmächtig geworden war, kratzten sie seine Rippen mit Münzen und stachen mit spitzen Bambusstäben in seine Fingerspitzen, um ihn wieder zu Bewusstsein kommen zu lassen. Sobald er wach war, begann die Folter erneut“, so das Online-Nachrichtenmagazin de.minghui.org. 

Frau Gao Bingrong wurde bereits im Februar 2001 verhaftet. Neben seelischen Folterungen wurde auch sie schlimmster körperlicher Gewalt und Misshandlungen unterzogen. Sie verstarb ein Jahr nach ihrer Festnahme.

Herr Cui Cunyi, ein 54-jähriger Falun-Dafa-Praktizierender wurde am 13. Mai 2002 – dem Geburtstag des Begründers von Falun Dafa – verhaftet und auf die Polizeistation Nanshan gebracht. Zwei Tage später war er tot. „Cui hatte Blutergüsse am ganzen Körper, fünf gebrochene Rippen, eine völlig schwarze Lunge, geschwollene Augen und schwarze Beine“, so de.minghui.org.

Auch Herrn Zhao Jun, der am 24. Februar 2001 verhaftet wurde, wurden Bambusstäbe in die Fingerspitzen gestochen, wodurch er in den Armen eine schwere Nervenschädigung erlitt, und dadurch eine Behinderung davontrug. Um ihn von seinem Glauben abzubringen, wurde auch sein Sohn Zhao Dan, ein Medizinstudent, verhaftet und misshandelt.

Die Provinz Heilongjiang ist neben der Provinz Liaonig die chinesische Provinz, in welcher die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden besonders schwerwiegend ist. Das Benennen und öffentlich machen der Gräueltaten, die chinesische Beamte an Falun-Dafa-Praktizierenden verüben, hat in manchen Fällen dazu beigetragen, dass die Verfolgung verringert werden konnte.

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Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Redaktion de.minghui.org

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