26.6.2019 - Tag der Folteropfer: Pressemitteilung der Düsseldorfer Falun Dafa-Praktizierenden 

26.06.2019 Folter
Folteropfer Frau Xu Hui und Sprecherin Natalie Kurek vor dem chinesischen Konsulat in Düsseldorf am 26.06.2019

Vor mehr als 20 Jahren wurde der „Internationale Tag zur Unterstützung der Folteropfer“ durch die Hauptversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen. 

Dieser erinnert an die Antifolterkonvention vom 26. Juni 1987, welche zum Ziel hat, die unzähligen Opfer weltweit vor körperlicher und seelisch zugefügter Gewalt zu schützen.

In China sind Falun Gong-Praktizierende die größte Opfergruppe aller Gewissensgefangenen neben Uiguren, Tibetern, Christen, Menschenrechtsanwälten und Andersdenkenden.

Düsseldorfer Kultivierende des Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) fordern daher von der chinesischen Regierung ein sofortiges Ende der unmenschlichen Foltermethoden, sowie die Freilassung ihrer inhaftierten Mitpraktizierenden in China.

Auszug aus ihrem Appellbrief, welcher vor Ort vorgetragen wird: “Folter ist ein Verbrechen und darf nicht toleriert werden, sondern es ist unsere moralische Pflicht, uns aktiv dagegen einzusetzen, damit diese menschenverachtenden Praktiken ein Ende finden und die Folterer selbst vor Gericht gestellt werden.”

Am Mittwoch, den 26. Juni 2019, findet eine Gedenk-Mahnwache vor dem chinesischen Generalkonsulat in Düsseldorf statt, sowie ab 14 Uhr am Corneliusplatz. Dort können sich Interessierte genauer über die oben beschriebenen Tatsachen informieren. Überlebende Zeugen werden anwesend sein. Interviews können vermittelt werden.

  1. Düsseldorf, Schanzenstraße 131 von 09:00 bis 12:15 Uhr

  1. Düsseldorf, Theodor-Körner-Str. / Corneliusplatz / historische Standuhr von 14:00 bis 18:30 Uhr

Pressekontakt:

Frau Ina Bentner, mobil: 0177 515 05 85, E-mail: ina.bentner@fldf.eu

Hintergrund:  

Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) ist ein buddhistischer Selbstkultivierungsweg für Körper und Geist. Er wurde der Öffentlichkeit 1992 von Herrn Li Hongzhi in China vorgestellt. Derzeit praktizieren über 100 Millionen Menschen in 114 Ländern die fünf meditativen Qigong-Übungen mit der anleitenden Lehre nach den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht". Seit 1999 wird Falun Dafa in China brutal verfolgt. Folter und Organraub im großen Stil finden seit 20 Jahren im großen Stil statt.

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