Anlässlich einer Kundgebung zum 20. Jahrestages der Verfolgung von Falun Dafa in China am 10. August vor dem Brandenburger Tor übersandte Andreas Bleck, MdB (AfD) folgendes Grußwort:
Liebe Falun-Gong-Praktizierende,
ich möchte ein Geständnis ablegen: Früher kannte ich die Verfolgung der Falun Gong in der Volksrepublik China nicht. Das erste Mal wurde ich in Berlin am Rande einer Kundgebung von Praktizierenden aufgeklärt.Heute weiß ich, dass Falun Gong eine spirituelle Praktik mit Werten wie Wabrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ist, deren Praktizierende seit 20 Jahren durch die Kommunistischer Partei unter anderem mit Zwangsarbeit, Folter und Organraub bekämpft werden.
Bertolt Brecht wird folgendes Zitat zugeschrieben: ,,Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Ich möchte Ihnen deshalb—nicht nur in Hinblick auf diese Kundgebung—Mut zusprechen, die Menschen weiter aufzuklären. Das, was Ihnen bei mir geglückt ist, glückt Ihnen auch bei anderen Menschen, und je mehr Menschen über die Verfolgung der Falun Gong aufgeklart sind, desto gröBer wird der Druck auf die Kommunistische Partei, diese zu beenden.
Kundgebungen wie diese legen deshalb den Grundstein dafür, dass Praktizierende in China irgend wann genauso frei praktizieren können, wie diejenigen in der Bundesrepublik Deutschland. In dieser Hoffnung wünsche ich Ihrer Kundgebung einen erfolgreichen Verlauf und Ihnen als Falun-Gong-Praktizierende Gesundheit und Glück.
Mit lieben Grüßen
Andreas Bleck, MdB