Anlässlich einer Kundgebung zum 20. Jahrestages der Verfolgung von Falun Dafa in China am 10. August vor dem Brandenburger Tor übersandte Jürgen Braun, menschenrechtspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion folgendes Grußwort:
Seit 20 Jahren verfolgt das kommunistische Regime in China die Anhänger der Falun-Gong-Bewegung. Die Verfolgung ist systematisch und geschieht mit ungeheuerlicher Grausamkeit, bis hin zur Tötung durch Organraub an jährlich Zehntausenden von Gefangenen in Straflagern. Zivilisatorisch fällt China damit zurück in die dunkelsten Zeiten des Terrors der maoistischen Kulturrevolution. Dies erschreckt um so mehr, da es sich bei Falun Gong um eine friedlich-spirituelle Bewegung ohne politische Ambitionen handelt.
So sahen es die kommunistischen Machthaber ursprünglich auch, sie förderten sogar die Bewegung, bevor Parteichef Jiang Zemin, mit dem Slogan „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!", eine radikale Kehrtwende vollzog. Es offenbart den totalitären und paranoiden Charakter der kommunistischen Machthaber, dass sie Falun Gong bis heute mit der größten Härte aller identifizierten Staatsfeinde verfolgen.
Die Bürger Chinas suchen Gewissensfreiheit und geistige Entwicklung. Sie wollen von ihrem Staat wie Menschen des 21. Jahrhunderts behandelt werden. Dazu gehört, dass er ihre elementaren Menschenrechte achtet. Möge dies dem ganzen chinesischen Volk zu Teil werden.
Wir wünschen Ihnen eine friedliche und freiheitliche Zukunft.