USA: Zwanzig Jahre sind vergangen, seit die KP Chinas am 20. Juli 1999 die brutale Verfolgung gegen Falun-Dafa-Praktizierende begonnen hat. Anlässlich dieses Jahrestages machten Praktizierende auf der ganzen Welt auf die Menschenrechtsverletzungen in China aufmerksam und verurteilten die Verfolgung durch die Kommunistische Partei.
Regierungsvertreter vieler Länder insbesondere auch in den USA nahmen an diesen Veranstaltungen persönlich teil oder schickten Briefe zur Unterstützung der Glaubensfreiheit in China.
So traf Präsident Donald Trump am 17. Juli 2019 mit 27 Überlebenden religiöser Verfolgung aus 17 Nationen zusammen, unter anderem zum ersten Mal mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden aus China. Er sprach den anwesenden Überlebenden seine Anerkennung aus und betonte, wie wichtig es sei, die Religionsfreiheit auf der ganzen Welt zu fördern. Er werde für immer an ihrer Seite stehen.
Auch Vizepräsident Mike Pence, bekannt für seine harte Position gegen China, traf sich am 5. August 2019 mit vier Vertretern von verfolgten religiösen Gruppen Chinas. Sie thematisierten die Unterdrückung in China und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden können. Jeff Chen, Falun-Dafa-Praktizierender und Sprecher des Minghui Publishing Centers, erklärte, dass nicht nur die verfolgten Menschen Opfer seien, sondern alle Chinesen. Das Rechtssystem sei verdreht worden, um Falun Dafa zu verfolgen und Praktizierende zu verurteilen – obwohl die chinesische Verfassung Religionsfreiheit garantiere. Er fügte hinzu: „Inzwischen sind chinesische Beamte, welche die Verfolgung bereitwillig durchführen, befördert worden, was die Korruption noch verstärkt. Das Ergebnis ist ein drastischer Rückgang der Moral in China.“
Das Außenministerium der Vereinigten Staaten hat am 21. Juni 2019 seinen Jahresbericht 2018 zur internationalen Religionsfreiheit veröffentlicht. Wie in den Vorjahren wird China gemäß dem International Religious Freedom Act von 1998 in der Kategorie der „besondere Besorgnis erregenden Staaten“ aufgeführt.
Außenminister Pompeo sprach auch auf der Ministerkonferenz für Religionsfreiheit, die vom 16. bis 18. Juli 2019 in Washington, D.C. stattfand. Er verurteilte die Versuche des chinesischen Regimes, bestimmte Länder daran zu hindern, an der Ministerkonferenz teilzunehmen und forderte ein Ende der Verfolgung von Glaubensgruppen. Der US-Abgeordnete Chris Smith sagte auf dieser Ministerkonferenz, dass die KP Chinas in ihrer brutalen Kampagne der „Sinisierung“ sowohl uigurische Muslime als auch Christen, tibetische Buddhisten und Falun-Gong-Praktizierende angreift, um die Religion gewaltsam unter ihre Kontrolle zu bringen.
Die China-Exekutiv-Kommission des US Kongressesgab am 20. Juli 2019 durch ihren Vorsitzende James McGovern eine Erklärung heraus, in der sie die Kommunistische Partei Chinas aufforderte, die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa einzustellen. „In den letzten 20 Jahren haben Falun-Dafa-Praktizierende in China schreckliche und inakzeptable Menschenrechtsverletzungen erlebt“, heißt es in der Erklärung. Die Freiheit aller Falun-Dafa-Praktizierenden müsse respektiert werden, ebenso ihre Überzeugungen und ihr Recht, gemäß diesen Überzeugungen zu praktizieren. So werde es durch internationale Menschenrechtsstandards und Chinas eigene Verfassung garantiert.
Seit dem Jahr 2000 überwacht diese Kommission die Menschenrechte und die Entwicklung der Rechtsstaatlichkeit in China und legt dem Präsidenten und dem Kongress einen Jahresbericht vor. Die Kommission besteht aus Senatoren, Mitgliedern des Repräsentantenhauses und hohen Verwaltungsbeamten, die vom Präsidenten ernannt werden.
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