Am 14. September 2019 stellten Falun-Dafa-Praktizierende am Kölner Dom die Meditationspraktik vor und machten auf die seit 20 Jahren anhaltende Verfolgung in China aufmerksam. Parallel zu den Aktivitäten der Praktizierenden fand in der Nähe das Chinafest statt. So blieben auch viele Besucher des Chinafestes am Stand der Praktizierenden stehen.
Der Kölner Dom ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Viele dieser Besucher kamen auch an den Informationsstand und unterschrieben die Petition, um den friedlichen Widerstand der Praktizierenden gegen die Verfolgung in China zu unterstützen.
Eine über 40-jährige Frau sagte zu ihrer Begleiterin „Das ist Falun Dafa. Ich habe mit dir darüber gesprochen – die Brutalität, mit der die KP gegen die Praktizierenden vorgeht, ist unvorstellbar.“ Beide Frauen unterschrieben die Petition.
Ein Student aus Festlandchina sagte, dass er bereits aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen ausgetreten war. „Ihr müsst weitermachen und dürft nicht aufgeben!“, sagte er zu einem Praktizierenden.
Zwei chinesische Studenten, die erst seit kurzem in Deutschland sind, kamen in der Abenddämmerung am Informationsstand vorbei. Einer von ihnen unterhielt sich lange mit einem Praktizierenden. Dieser erklärte ihm, warum die KP Falun Dafa unterdrückt. Die KP stehe grundsätzlich im Widerspruch zu traditionellen Werten; sie wolle unter anderem deshalb Falun Dafa niederschlagen. In dem Gespräch erfuhren die beiden Chinesen auch die Wahrheit über die sogenannte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens: dass nämlich die KP diesen Vorfall im Jahr 2001 inszeniert hatte, um Hass gegen die Falun-Dafa-Praktizierenden zu schüren. Mit den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – waren die beiden Studenten voll und ganz einverstanden.
Am 12. September 2019, dem ersten Tag des Chinafestes, hatte der chinesische Botschafter aus Deutschland am China-Forum für Geschäftsleute und Investoren teilgenommen. Mitglieder verschiedener Gruppen, darunter Amnesty International, Hauschristen und Falun-Dafa-Praktizierende protestierten friedlichen gegen die Menschenrechtsverletzungen in China. Darunter waren auch Chinesen; und mindestens sieben von ihnen traten aus der KP, dem Kommunistischen Jugendverband sowie den Jungen Pionieren aus, nachdem sie die wahren Umstände über Falun Dafa erfahren hatten.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von de.minghui.org