„Knapp zwei Monate, nachdem Han Junqing aus Peking wegen des Praktizierens von Falun Gong inhaftiert worden war, starb er in Gefangenschaft. Als seine Familie kurzzeitig seinen Leichnam ansehen durfte – das war über einen Monat nach seinem Tod –, sagte seine Tochter, hätten sie entdeckt, dass er aufgeschnitten war.“
So beginnt der Artikel von Olivia Goldhill, der laut de.minghui.org (03.10.2019) am 27. September 2019 im amerikanischen Quartz, einem online-Portal für Wirtschaftsnachrichten, erschienen ist. Sein Titel: „Der schwärzeste Markt: China steht unter Verdacht, Zehntausende Organe entnommen zu haben, um einen blühenden globalen Markt zu bedienen“ (Originaltitel: The Blackest Market, China is accused of harvesting tens of thousands of organs to serve a thriving global market).
Goldhill bringt in ihrem Artikel auch das China Tribunal zur Sprache, das im Dezember 2018 und im April 2019 in London stattfand, und bei welchem Forscher, Mediziner, Journalisten und Überlebende der Gräueltaten des chinesischen kommunistischen Regimes aus der ganzen Welt zu Wort kamen.
Mit dem Artikel wird der Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden in China einmal mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Goldhill beschreibt in ihrem Artikel das Schicksal von Han Junqing aus Peking und von Jiang Li aus Chongqing, die beide – so berichteten deren Familien – dem Organraub zum Opfer fielen. Sie zitiert Hamid Sabi, einen führenden Anwalt des China Tribunals und auch David Kilgour, der sich schon jahrelang mit dem Thema befasst. Goldhill erwähnt außerdem den Organtransplantations-Tourismus nach China, und dass dieser in Belgien, Italien, Israel, Norwegen, Spanien und Taiwan bereits per Gesetz verboten wurde.
Und sie lässt dabei David Kilgour zum Thema Organraub engagiert zu Wort kommen: „Wenn Amerikaner, Kanadier und andere mehr Engagement für unsere eigenen Werte zeigen, könnte der schreckliche Handel schnell enden“.
Lesen Sie den vollständigen de.minghui.org-Artikel.