Menschenrechtsverletzer: Tan Xiangqian, ehemaliger Polizeibeamter im Arbeitslager Baimalong (Provinz Hunan)

30.10.2019 Körperliche Folter

In den letzten Monaten haben Falun-Dafa-Praktizierende bei westlichen Regierungsbehörden Listen mit Namen von Verfolgern eingereicht, um Sanktionen gegen diese in China ansässigen Menschenrechtsverletzer zu unterstützen. Sanktionen können zum Beispiel sein: Einreiseverbot in das jeweilige Land, Entzug der Aufenthaltserlaubnis, Einfrieren des Vermögens, und so weiter. In mehreren Ländern gibt es bereits die Möglichkeit, per Gesetz derartige Sanktionen zu verhängen. Initiativen zur Einführung eines solchen Gesetzes gibt es auch in Deutschland.

Die Minghui-Website verfügt über Kontaktdaten vieler Menschenrechtsverletzter aus China.

Ein solcher Menschenrechtsverletzer ist beispielsweise Tan Xiangqian, geboren am 14. Oktober 1963. Er ist ein ehemaliger Polizeibeamter des Frauenarbeitslagers Baimalong in Zhuzhou, Provinz Hunan. Bevor das Arbeitslager aufgelöst wurde, war er Leiter der Spezialeinheit der Polizei und leitete die Beamten bei der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden an. Um die Praktizierenden zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben, folterten Tan und seine Untergebenen sie mit Dutzenden verschiedenen Foltermethoden. Innerhalb der letzten Jahre wurden unter der Leitung von Tan etwa 100 Praktizierende verletzt, blieben behindert oder verloren sogar ihr Leben.

Zum Beispiel wies Tan im Jahr 2001 den stellvertretenden Bereichsleiter Pan Xiangdong und sechs weitere Polizisten an, die 42-jährige Hu Yuehui zu foltern. Sie schlugen brutal auf sie ein und schockten ihren ganzen Körper bis Mitternacht mit elektrischen Schlagstöcken, sogar die Augenlider und Augenbrauen. Danach schleppten Häftlinge die bereits ohnmächtige Hu zurück in die Zelle.

Ein anderes Mal im März 2001 verprügelte Tan mit anderen Beamten Cao Jing, eine Praktizierende aus dem Kreis Yuanjiang. Cao erbrach Blut, drei ihrer Rippen wurden durch die Schläge gebrochen. In der Klinik des Arbeitslagers injizierte man ihr unbekannte Medikamente. Ein Arzt gab bekannt, dass sie an Lungenkrebs leide. Cao starb, kurz nachdem ihre Familie sie nach Hause gebracht hatte.

Tan Xiangqian ist derzeit in der Management- und Ausbildungsabteilung des Drogenrehabilitationszentrums Baimalong tätig. Seine Kontaktdaten sind auf der chinesischen Minghui-Website hinterlegt.

 

Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von de.minghui.org

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