Das sogenannte Wuhan-Coronavirus wütet zurzeit in Peking. Mindestens neun der 16 Pekinger Verwaltungsbezirke haben Infektionsausbrüche in verschiedenen Märkten gemeldet. Über hundert Fälle wurden offiziell bestätigt. 28 Stadtviertel und Gemeinden wurden als Hochrisikogebiete eingestuft und viele Wohnbezirke rund um mehrere Märkte abgeriegelt.
Die Regierung verhängte für alle Wohngebiete verschärfte Beschränkungen: Alle Bewegungen in und aus Peking sollen streng überwacht werden. Diejenigen, die unter besonderer Überwachung stehen, dürfen die Stadt nicht verlassen. Flüge sowie Zug- und Busfahrten wurden in großem Ausmaß annulliert; seit dem 17. Juni sind alle Kindergärten, Grund-, Mittel- und Berufsschulen in Peking geschlossen.
Auch viele öffentliche Einrichtungen sind geschlossen, Sozialeinrichtungen unterliegen einem Zutrittsverbot.
Die zweite Welle des Ausbruchs in Peking hat die gesamte Stadt in ein Kriegsgebiet verwandelt. Die Menschen sind in Panik. Überall auf den Straßen wimmelt es von Sicherheitsbeamten.
Die Nationale Gesundheitsbehörde hatte in einer Pressekonferenz am 13. Juni 2020 elf neue Infektionen gemeldet, davon sieben Fälle aus Peking, die Kontakt zum selben Markt gehabt hatten. Es wurde veranlasst, alle Beschäftigten des Marktes auf das Virus zu testen. Bei 46 Untersuchungen fiel das Ergebnis positiv aus.
Die Behörden des kommunistischen Regimes verdächtigten nun importierten Lachs als Infektionsquelle, so dass in ganz China der Lachs aus den Regalen verbannt wurde. Ebenso wurden die Lachsimporte aus Europa durch die KP Chinas eingestellt.
Jedoch entpuppte sich das Ganze als ein schlechter Scherz. Immer mehr Restaurants gaben zu, dass es sich bei dem von ihnen verwendeten „Lachs“ nicht etwa um importierten Lachs, sondern um Süßwasser-Regenbogenforellen handele. In der Zwischenzeit erklärten europäische Lachserzeuger, dass ihre Mitarbeiter getestet worden seien. Nirgends gab es positive Testergebnisse.
Im Internet, über soziale Netzwerke und Radio wurden heftig Gegenargumente ausgetauscht, warum Lachs als Infektionsquelle nicht infrage kommen könne. Alle Proben von Lachsbeständen in öffentlichen Bereichen auf mehr als 20 Bauern- und Fischmärkten, in Supermärkten, Import- und Exportunternehmen, Kühleinrichtungen und anderen wurden negativ getestet.
Als der Versuch der KP Chinas, den Lachs für die zweite Welle in Peking zu beschuldigen, scheiterte, begaben sich einige chinesische Internet-User in alten chinesischen Aufzeichnungen auf die Suche, warum Peking vom Virus heimgesucht worden sein könnte.
In der gesamten chinesischen Geschichte gab es große Plagen, die mit dem Wechsel der Dynastien einhergegangen waren. Wenn das Ende einer Dynastie nahte, waren die Herrscher oft unfähig und grausam. Nach traditionellem Glauben führte das zu Naturkatastrophen und zu von Menschen verursachten Katastrophen, wie Überschwemmungen, Dürren, Erdbeben und Seuchen. Das wiederum führte unweigerlich zu Umwälzungen und sozialen Unruhen und gipfelte schließlich im Beginn einer neuen Ära.
Als am 21. Mai gegen 15:00 Uhr die jährlichen „Zwei Sitzungen“ – der Nationale Volkskongress und die Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes – eröffnet wurden, verdunkelte sich der Himmel in Peking. In den Nachmittagsstunden war es plötzlich schwarz wie die Nacht. Sintflutartige Regenfälle und Hagel ergossen sich über die Stadt, begleitet von ohrenbetäubendem Donner und heftigen Blitzen.
Solch ein ungewöhnliches kosmisches Phänomen könne kein Zufall, sondern müsse ein Warnsignal sein: „Der Himmel ist dabei, die KP Chinas zu zerstören!“, hieß es im Internet.
Artikel veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Redaktion de.minghui.org