“Zwangsentnahme von Organen ist ein erschreckend unmenschliches Morden in China”Sebastian Brehm, MdB (CSU), Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe zum 22. Jahrestag der Verfolgung von Falun Gong

Sebastian Brehm (CSU) MdB, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe (Foto: Tobias Koch)

 Sebastian Brehm, MdB (CSU), Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Bundestag übermittelte zur Kundgebung am Brandenburger Tor anlässlich der 22 Jahre andauernden Verfolgung von Falun Dafa in China folgendes Grußwort:

Liebe Freunde,

ich begrüße Sie ganz herzlich hier im Namen aller unterstützenden Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Wir verlangen, dass in China die Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen eingehalten wird! Wir verlangen, dass die jahrzehntelange Unterdrückung einer friedlichen Bewegung zur Meditation durch die aggressive Ideologie der kommunistischen Partei endlich gestoppt wird! Das Vorgehen gegen eine spirituelle Gemeinschaft wie Falun Gong ist gegen alle völkerrechtlichen Verpflichtungen gerichtet, die China mit der Unterzeichnung der UN-Charta eingegangen ist. Die chinesische Führung verhält sich brutal und unmenschlich und das muss in aller Deutlichkeit hier dokumentiert sein. Die willkürlichen Verhaftungen, die Zwangsarbeit, die Folterungen und der Raub von menschlichen Organen sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die geahndet werden müssen. 

Zwangsentnahme von Organen ist ein erschreckend unmenschliches Morden in China. Es reduziert den Menschen auf ein verwertbares Gut und ist absolut inakzeptabel. In Sitzungen des Menschenrechtsausschusses war der illegale Organhandel mehrmals Gegenstand der Debatte. Daher ist es sehr wichtig, durch eine Resolution wie z. B. in den USA und der EU diesem grausamen Tun entgegen zu wirken. Wir brauchen weltweite Regelungen, wonach die Herkunft eines jeden transplantierten Organes zweifelsfrei nachgewiesen werden kann.

Im Namen der Arbeitsgruppe Menschenrechte der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag möchte ich Ihnen zu dieser Veranstaltung gratulieren. Wir alle sind uns einig: Wir werden beim Thema Menschenrechte nicht kapitulieren, sondern wir werden den Kampf für die Menschenrechte weltweit so lange führen, bis auch in den letzten Winkel gilt: Niemand hat das Recht, anderen Menschen ihre Rechte und ihre Würde zu nehmen!

Für uns Abgeordnete gilt: Wir werden nicht aufhören, gegen diese massive Verletzung internationalen Rechts durch die kommunistische Führung Chinas zu protestieren. Ich möchte unseren Freunden in Deutschland und international zurufen: Wir werden die Rechte der Menschen auch in China durchsetzen, und wir werden erleben, dass die Unterdrückung und die Brutalität der chinesischen Kommunisten ein Ende finden!

Die Welt weiß: Chinas Kommunisten sind nicht China. Das 21. Jahrhundert darf nicht das Jahrhundert der Diktaturen sein und schon gar nicht das Jahrhundert von Folter und Todesstrafe.

Wir fordern die chinesische Regierung auf, die internationalen Normen und die internationale Konvention der VN über bürgerliche und politische Rechte, die das Land unterzeichnet hat, zu respektieren, die Verfolgung von Falun Gong in China unverzüglich einzustellen, alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden und andere Gefangene freizulassen und den Organraub zu stoppen! Dafür werde ich mich als Mitglied im Menschenrechtsausschuss mit aller Kraft einsetzen.

Niemand auf dieser Welt hat das Recht, das Leben einer Person zu nehmen, um es einer Andere zu schenken. Das Recht auf Leben ist universell und muss geschützt werden!

Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für Ihr Engagement und Ihren Einsatz für die Falun Gong Bewegung und Ihren Einsatz für Frieden und Menschenrechte. Dieser Einsatz ist von unschätzbarem Wert und ich bitte Sie herzlich, sich nicht entmutigen zu lassen, sondern weiter zu mit aller Kraft für die Werte von Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte einzustehen. Ich stehe an Ihrer Seite!

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