„Nur noch Haut und Knochen“

19.11.2022 Rechtsmissbrauch

Vor kurzem wurde eine Falun-Dafa-Praktizierende1 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Aufgrund der Haftbedingungen und der erlittenen Folter ist sie stark abgemagert. Ungeachtet ihres Zustands wird sie von den Wärtern weiter verprügelt und zur Aufgabe ihres Glaubens gedrängt. Ihre Familie ist in Sorge und hat Haftverschonung und die sofortige Freilassung beantragt. Aufgrund der seit 1999 bestehenden Verfolgung war kurz zuvor der Mann der Praktizierenden gestorben.

Zhang Xiulan lebt in der Stadt Jiaozhou, Provinz Shandong. Seit 1996 praktizierte sie gemeinsam mit ihrem Mann Liu Fuxi Falun Dafa. Dadurch verschwanden bei diesem nicht nur Migräne und Magenbeschwerden, sondern er konnte auch seine starke Nikotin- und Alkoholabhängigkeit überwinden. Zhang hingegen wurde von Arthritis und gynäkologischen Beschwerden geheilt. Doch nicht nur gesundheitlich profitierte das Paar von Falun Dafa. Auch Lius Geschäft florierte und die Familie führte ein zufriedenes Leben.

Mit Beginn der Verfolgung im Jahr 1999 änderte sich alles. Plötzlich sah sich das Paar gezwungen, unterzutauchen. Fünf Jahre lebten sie fern ihrer Heimat und versteckten sich vor der Polizei.

Später wurde Liu invalide und bettlägerig. Nachdem Zhang einmal Informationen über Falun Dafa verteilt hatte, brachen Polizisten am 28. August 2016 um 1 Uhr nachts in die Wohnung des Paares ein. Liu war entsetzt. Die Polizei stellte die ganze Wohnung auf den Kopf und beschlagnahmte viele persönliche Habseligkeiten des Paares. Der ständige Druck forderte schließlich seinen Tribut. Liu starb knapp drei Wochen später im Alter von 59 Jahren.

Nach Lius Beerdigung tauchte Zhang erneut unter, um eine weitere Verfolgung zu vermeiden. Sobald sie Polizeisirenen hörte, war sie vor Angst wie gelähmt. Auch ihr machte die Verfolgung körperlich zu schaffen. Sie nahm stark ab und bekam einen Buckel.

Als sie nicht mehr allein leben konnte, zog sie zu ihrer Tochter, die sie versorgen wollte. Aber auch dort kam Zhang nicht zur Ruhe. Am 16. Dezember 2021 klopfte es. Vor der Tür standen Polizisten, die sich jedoch als Mitarbeiter der Hausverwaltung ausgaben. Sie stürmten herein und nahmen Zhang mit. Ihre damals anwesende Mutter war wie gelähmt, am nächsten Tag war sie tot.

Nach einigen Tagen auf der Polizeiwache Zhongyun wurde Zhang in die Haftanstalt Nr. 3 in Pudong gebracht und ist seitdem dort inhaftiert. Am 23. August 2022 verurteilte das Bezirksgericht Huangdao die Praktizierende zu acht Jahren Haft. Ihre Familie durfte an dem Prozess nicht teilnehmen. Zhang kündigte an, in Berufung zu gehen.

Einem Insider zufolge ist Zhang extrem geschwächt und besteht nur „aus Haut und Knochen“. Ungeachtet ihres Zustands wird sie von den Wärtern geschlagen und beschimpft, damit sie ihren Glauben an Falun Dafa aufgibt.

Kontaktinformationen zu den Tätern:

Zhuang Lijie, Leiter der Haftanstalt Pudong Nr..: +86-532-66578901, +86-13589276366

Chen Zhijie, Leiter des Polizeireviers Zhongyun

Cao Wei, Präsident des Bezirksgerichts Huangdao: +86-532-86988366, +86-532-86988355

 

 

Artikel veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Redaktion von Minghui.org.

 

1Falun Dafa, auch Falun Dafa genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.

 

 

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