Insgeheim zu vier Jahren Haft verurteilt

04.03.2024 Verhaftungen

Die Familie von Huang Huijun erhielt am 19. Januar 2024 einen Anruf aus dem Frauengefängnis der Provinz Guangdong und erfuhr, dass Huang zur Ableistung einer vierjährigen Haftstrafe dorthin überstellt worden sei.

Huang, eine Einwohnerin der Stadt Jieyang in der Provinz Guangdong, wurde am 18. Januar 2023 verhaftet, weil sie selbstklebende Etiketten mit Informationen über Falun Dafa1 angebracht hatte. Die Beamten der Polizeistation Dongxing durchsuchten in dieser Nacht ihre Wohnung und beschlagnahmten ihre Falun-Dafa-Bücher. Am nächsten Nachmittag brachten sie sie in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Jieyang.

Huangs Familie wurde nie über ihre Anklage, ihren Prozess oder ihre Verurteilung informiert. Sie erhielten zwar den Anruf aus dem Frauengefängnis der Provinz Guangdong, das genaue Datum ihrer Überstellung in das Gefängnis wurde ihnen nicht mitgeteilt.

 

 

1Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.

 

Artikel veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Redaktion de.Minghui.org

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