Artikelübersicht: Menschenrechts­organisationen

Dezember2012
August2012

VR China: Unbeantwortete Fragen an Asiens Transplantationszentrum Nr. 1

Tianjin / Frankfurt am Main (30. August 2012) - Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am Freitag die chinesische Hafenstadt Tianjin, ca. 140 km südöstlich von Peking, besuchen. Die Stadt ist auch der Sitz des größten Transplantationszentrum Asiens. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) weist darauf hin, dass es von verschiedenen Seiten schwere Vorwürfe gegen das Transplantationszentrum gebe. Im Vergleich zu Deutschland oder anderen westlichen Staaten seien die Wartezeiten auf Spenderorgane "unbegreiflich" kurz, während die Herkunft Tausender Organe "unklar" sei. China ist "Weltmeister" im Hinrichten, kritisiert die IGFM. Sollte dies auch mit dem Verkauf der Organe von Opfern zusammenhängen? Die IGFM fordert klare Antworten von den chinesischen Behörden. WEITERLESEN

Juli2012

Amnesty International startet Urgent Action: Familie droht Folter

Frau WANG XIUQING, Mutter, inhaftiert; Frau QIN HAILONG, Tochter, inhaftiert
Frau QIN RONGQIAN, Tochter; Herr QIN YUEMING, Vater, getötet

Die Falun-Gong-Anhängerin Wang Xiuqing und ihre Tochter Qin Hailong wurden ohne Gerichtsverfahren in der Einrichtung für "Umerziehung durch Arbeit" Qianjing in der chinesischen Provinz Shandong inhaftiert. Ihnen drohen Folter und andere Misshandlungen - insbesondere, weil die Behörden über die neueste Unterschriftenaktion in China gegen die Inhaftierung der beiden Frauen verärgert sind.
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Russische Föderation: Schriften der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong vor dem Verbot

Moskau / Frankfurt am Main (4. Juli 2012) – Der Oberste Gerichtshof der Russischen Föderation in Moskau befindet derzeit darüber, ob das Hauptwerk der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong rechtskräftig verboten wird. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) erläutert, dass in diesem Fall bereits für den Besitz der Schriften bis zu drei Jahren Gefängnis drohen. WEITERLESEN

Juni2012

IGFM: Volksrepublik China: Dorfbewohner sorgen für Unruhe in Chinas Machtzentrum

Hebei/Frankfurt am Main (11. Juni 2012) – Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, sorgt die Petition von rund 300 Bewohnern des Dorfes Fuzhenzhou in der nördlichen Provinz Hebei für Diskussionen in der höchsten Führungsebene der Kommunistischen Partei Chinas. Die IGFM sieht darin einen Beleg, dass der Umgang mit der seit rund dreizehn Jahren verbotenen und verfolgten Meditationsschule Falun Gong Teil der internen Machtkämpfe innerhalb des chinesischen kommunistischen Regimes geworden ist. WEITERLESEN

Amnesty International startet Urgent Action für zwei Falun Gong-Praktizierende aufgrund drohender Folter

(31. Mai 2012)   Die beiden Falun-Gong-Praktizierenden Wang Xiaodong und seine Schwester Wang Junling sind inhaftiert worden. Es besteht die Gefahr, dass sie in Haft gefoltert oder anderweitig misshandelt werden. Beide werden als gewaltlose politische Gefangene betrachtet, die sich nur deshalb in Haft befinden, weil sie friedlich Gebrauch von ihren Rechten auf freie Meinungsäußerung und Vereinigungsfreiheit gemacht haben. WEITERLESEN

Mai2012

IGFM: China: Weitere Todesopfer durch Gewalt an Falun Gong-Praktizierenden

Peking/Frankfurt am Main (4. Mai 2012) - Von Anfang Januar bis Ende April 2012 starben mindestens 43 Falun Gong Praktizierende in der Volksrepublik China an den Folgen ihrer Haft, berichtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Seit Beginn der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden im Juli 1999 wurden 3537 Todesfälle infolge von Folter und Misshandlungen bekannt. WEITERLESEN

April2012

25. April: Jahrestag des „Zhongnanhai-Ereignisses“

Frankfurt am Main (23. April 2012) – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) erinnert zum 13. Jahrestag des sogenannten „Zhongnanhai-Ereignisses“ an die systematische Verfolgung der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong. Am 25. April 1999 standen rund 10.000 Falun Gong-Praktizierende schweigend und ohne Transparente auf den Bürgersteigen um Zhongnanhai – dem Hauptsitz der chinesischen Führung in Peking. Sie waren auf dem Weg zur „Nationalen Petitionsbehörde“, um gegen Verhaftungen von Anhängern der Meditationsschule Beschwerde einzureichen. Anhänger der Meditationsschule wurden darauf zu der am heftigsten verfolgten Gruppe innerhalb der Volksrepublik. WEITERLESEN

Februar2012

Falun Gong-Praktizierender im Tianjin-Gefängnis dem Tode nah

Berlin / New York (FDI) – Pressemitteilung vom 21. Februar 2012 – Am 8. Februar veröffentlichte Amnesty International einen dringenden Hilferuf für einen Falun Gong-Praktizierenden, der im Tianjin Gefängniskrankenhaus im Sterben liegen soll. Im August 2011 hatten bereits über 1.500 Dorfbewohner in einer Petition die Freilassung des Praktizierenden Zhou Xiangyang ((周向阳) von den Behörden gefordert. WEITERLESEN