Artikelübersicht: Gesichter der Verfolgung

Dezember2011
November2011
Oktober2011

Vier weitere Falun Gong-Todesfälle durch Folter im September berichtet

Berlin / New York (FDI) – Mindestens vier weitere Falun Gong-Praktizierende starben infolge von Misshandlungen zwischen August und September 2011. Zwei der Opfer starben in der Haft, darunter eine Frau, die innerhalb von nur zehn Tagen getötet wurde, nachdem sie entführt und in ein Gehirnwäsche-Zentrum gebracht worden war. Bei einem weiteren Opfer handelt es sich um eine 24-jährige Frau; sie starb nach über einem Jahr Misshandlungen in der Haft. Die Anzahl der seit Januar 2011 dokumentierten Todesfälle erhöht sich damit auf 53. WEITERLESEN

24.10.2011 Todesfälle

FDI dokumentiert sechs weitere Todesfälle von Falun Gong-Praktizierenden durch Folter

Berlin/New York (FDI) – Zwischen Juni und August 2011 starben mindestens sechs weitere Falun Gong-Praktizierende in China an Misshandlungen, die ihnen in der Haft zugefügt wurden. Wie dem Falun Dafa Informationszentrum (FDI) berichtet wurde, starben mehrere der Opfer nachdem man sie nach langer Misshandlung aufgrund ihres schlechten Gesundheitszustandes entlassen hatte. In einem Fall wurde eine Lehrerin in weniger als einem Monat nach ihrer Verhaftung getötet. Die seit Januar 2011 bekannt gewordenen Todesfälle erhöhen sich damit auf insgesamt 49. WEITERLESEN

14.10.2011 Todesfälle
September2011

Volksrepublik China: Vorgeladen _ weggesperrt

Frankfurt am Main (29. September 2011) – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisiert die drohende Abschiebung von Angehörigen der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong in die Volksrepublik China. Falun Gong sei die in China am härtesten verfolgte religiöse Minderheit. Selbst kleine Polizeidienststellen könnten Anhänger der Meditationsschule für drei Jahre ohne ordentliches Gerichtsverfahren zur „Umerziehung durch Arbeit“ in Lager schicken, wo Folter und Erniedrigungen an der Tagesordnung seien. Hunderttausende seien bereits durch die Lager gegangen, über 3000 hätten die Torturen nicht überlebt. Die chinesische Botschaft selbst habe bestätigt, Umerziehung durch Arbeit sei „ein legitimes Mittel, um die innere Sicherheit zu gewährleisten.“ WEITERLESEN

August2011

Neue Todesfälle von neun Falun Gong-Praktizierenden im Juni berichtet

Berlin/New York (FDI) – In der Zeit vom 10. Juni bis 10. Juli 2011 hat das Falun Dafa-Informationszentrum Nachrichten über neun weitere Fälle von Falun Gong-Praktizierenden erhalten, die im Jahr 2011 aufgrund der Verfolgung in China gestorben sind. Die Opfer kommen aus dem ganzen Land und allen Schichten der Gesellschaft; unter ihnen sind ein Bauer aus Shandong, ein Buchhändler aus Guangdong und ein pensionierter Buchhalter aus Sichuan. WEITERLESEN

01.08.2011 Todesfälle
Juli2011

EpochTimes Deutschland: Gedenken an Menschen von Adel in China

EpochTimes Deutschland - Renate Lilge-Stodieck - Berlin - Besuch aus Kanada hatte sich am Vorabend des 20. Juli in Berlin angesagt. Für Deutsche ist der 20. Juli seit 1944 ein bitteres Datum, schlug doch das Attentat auf Hitler fehl und wurde mit der Exekution der Attentäter in Berlin geahndet. Diejenigen, die damals umgebracht wurden, zählten zu den nachdenklichsten und mutigsten deutschen Köpfen, größtenteils Angehörige des deutschen Adels. Wobei man Adel in diesem Fall ganz ernst im Wortsinn nehmen darf. Und so ist es nicht nur ein bitteres Datum, sondern ein ermutigendes. WEITERLESEN

21.07.2011 Strafanzeigen
Juni2011

26 Falun Gong-Praktizierende im ersten Jahresdrittel 2011 getötet

Berlin/New York (FDI) – Pressemitteilung 15.06.2011 – 26 Falun Gong-Praktizierende sind seit 1. Januar 2011 durch Misshandlung in der Haft gestorben – so die Berichte, die das Falun Dafa-Informationszentrum (FDI) erhalten hat. Im Zuge einer Sondermaßnahme der Kampagne gegen Falun Gong, starben mehrere der Opfer, nachdem sie in behelfsmäßigen „Gehirnwäschezentren“ festgehalten worden waren. Durch den Einsatz von Folter und der Verabreichung unbekannter Drogen sollten diese Menschen gezwungen werden, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben. WEITERLESEN

15.06.2011 Todesfälle
Mai2011
April2011

Gefängnis im Nordosten Chinas wird abgeschottet, nachdem Todesfälle im Internet veröffentlicht wurden

Berlin/New York (FDI) – Pressemitteilung 11. April 2010 – Ein Gefängnis im Nordosten Chinas wurde nach außen abgeschottet, nachdem drei inhaftierte Falun Gong-Praktizierende dort innerhalb von zwei Wochen starben und Beweismittel über ihren plötzlichen Tod im Internet veröffentlicht wurden. Im Bemühen das Bekannt werden weiterer Einzelheiten zu verhindern, werden gleichermaßen die Telefonate von Wärtern und Gefangenen überwacht und die Familien der Opfer von Sicherheitsbeamten beschattet. WEITERLESEN

11.04.2011 Todesfälle
März2011

Dalian: Restaurantbesitzer stirbt infolge von Folter im Arbeitslager

Berlin/New York (FDI) – Pressemitteilung 28. März 2011 – Wie das Falun Dafa-Informationszentrum erfahren hat, starb der 42-jährige Besitzer eines Restaurants für Kloß-Spezialitäten in Nordost-China Ende Februar in seiner Wohnung, weil er sich von den Folgen der Folter in einem Umerziehungslager nicht mehr erholen konnte. Er war dort eineinhalb Jahre lang festgehalten worden und permanenter körperlicher und seelischer Misshandlung ausgesetzt. Er ist einer von über 400 bestätigten Todesfällen von Falun Gong-Praktizierenden, die infolge der Verfolgung seit 1999 in der Provinz Liaoning dokumentiert wurden. WEITERLESEN

28.03.2011 Todesfälle

Gewalt gegen Frauen – ein Mittel der KP Chinas zur “Umerziehung”

Berlin/New York (FDI) – Eine 25 Jahre alte Kindergärtnerin, die nach sexueller Folter mit einem Besenstiel in einem Arbeitslager der Provinz Heibei nicht mehr gehen kann. Eine Spitzenstudentin der Tsinghua-Universität, die durch sexuelle Misshandlung und Vergewaltigung in den Wahnsinn getrieben wird. Eine Frau aus der Provinz Hunan, die im achten Schwangerschaftsmonat zur Abtreibung gezwungen wird und anschließend für sechs Jahre in ein Arbeitslager geschickt wird. WEITERLESEN

09.03.2011 Folter
Februar2011

Pharmazeut aus Guizhou stirbt im Gefängnis, nachdem er durch jahrelange Folter zum Invaliden geworden war

Berlin/New York (FDI) - Das Falun Dafa Information Center (FDIC) in New York hat kürzlich erfahren, dass ein 39 Jahre alter Pharmazeut, der in einem Arbeitslager in der Provinz Guizhou eingesperrt war, Mitte Januar 2011 in der Haft verstorben ist. Berichten zufolge war der Mann aufgrund jahrelanger Folter nicht mehr in der Lage zu laufen. Im Jahr 2011 ist Herr Hu Dali (胡大礼) aus dem Kreis Xiuwen der erste Falun Gong-Praktizierende, dessen Ermordung durch das chinesische Regime bekannt wurde. WEITERLESEN

20.02.2011 opfer_verfolgung
Januar2011

Neue Zeugenaussage von Gao Zhisheng veröffentlicht

Die „Associated Press“ veröffentlichte am 10. Januar einen Artikel von 1.500 Wörtern über Gao Zhisheng. Sie berichtete über seine schlimme Notlage bis dato und gab einen Überblick über die neuesten Folterungen, denen er unterworfen wurde. Er gab nicht viele Details an, sagte aber, dass sie schlimmer waren als die, die er im Jahre 2007 erlitten und über die er in der Ich-Form geschrieben hatte – so kann man nur vermuten, was sie ihm dieses Mal angetan haben. WEITERLESEN

16.01.2011 Augenzeugen