Artikelübersicht: asyl

Dezember2018

Klavierlehrerin aus China geflüchtet, jetzt in Sigmaringen - verfolgt, gejagt, geflohen, Angst vor Abschiebung

Frau Wanda WAN Cheng, eine 31 Jahre alte Klavierlehrerin aus China, war schockiert als ihre sechs Freudinnen illegal von der Polizei verhaftet wurden. Die Freundinnen hatten aufklärende Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa verbreitet. Am Tag nach der Verhaftung ging Wanda trotz ihrer Ängste mutig mit zwei anderen Falun-Dafa-Praktizierenden zur Polizei. Die drei forderten die Freilassung ihrer sechs Freundinnen und deren Verwandten. Die Anfrage wurde ignoriert - die drei wurden registriert. WEITERLESEN

05.12.2018 Veranstaltungen
März2013

Deutschland / China: Menschenrechtler kritisieren verweigertes Asyl für chinesischen Zwangsarbeiter

Peking / Frankfurt am Main (26. Februar 2013) - Anhänger der in China verfolgten buddhistischen Meditationsschule Falun Gong sollen nicht mehr in die Volksrepublik abgeschoben werden. Das fordert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) mit Hinweis auf Berichte über insgesamt mehr als 3.000 Tote, die in China während oder an den Folgen von Folter gestorben sind. Nach Einschätzung der IGFM ist die dem Tai Chi nahestehende Meditationsschule die am heftigsten verfolgte religiöse Gruppe in der Volksrepublik. WEITERLESEN

Oktober2011
September2011

Volksrepublik China: Vorgeladen _ weggesperrt

Frankfurt am Main (29. September 2011) – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisiert die drohende Abschiebung von Angehörigen der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong in die Volksrepublik China. Falun Gong sei die in China am härtesten verfolgte religiöse Minderheit. Selbst kleine Polizeidienststellen könnten Anhänger der Meditationsschule für drei Jahre ohne ordentliches Gerichtsverfahren zur „Umerziehung durch Arbeit“ in Lager schicken, wo Folter und Erniedrigungen an der Tagesordnung seien. Hunderttausende seien bereits durch die Lager gegangen, über 3000 hätten die Torturen nicht überlebt. Die chinesische Botschaft selbst habe bestätigt, Umerziehung durch Arbeit sei „ein legitimes Mittel, um die innere Sicherheit zu gewährleisten.“ WEITERLESEN

Volksrepublik China: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge lehnt Asylantrag eines Falun Gong-Praktizierenden ab

Frankfurt am Main (7. September 2011) – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) kritisiert die drohende Abschiebung von Angehörigen der buddhistischen Meditationsschule Falun Gong in die Volksrepublik China. Falun Gong sei die in China am härtesten verfolgte religiöse Minderheit. Die IGFM verwies auf einen ähnlichen Fall, bei dem ein Chinese unmittelbar nach seiner Abschiebung aus Deutschland verhaftet und zu drei Jahren Zwangsarbeitslager verurteilt wurde. Noch heute würde in der Volksrepublik systematisch Lager zur „Umerziehung durch Arbeit“ und Folter eingesetzt, um Aktivisten der Demokratiebewegung, Bürgerrechtler, Gewerkschafter und Angehörige religiöser Minderheiten zum Schweigen zu bringen. WEITERLESEN