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August2012
Dezember2008

Warum es Zeit ist sich hinter Chinas namenlose Helden zu stellen

Berlin  (FDI) -  Eine ehemalige Universitätsbibliothekarin in Shanghai sitzt zuhause an ihrem Computer. Frau Liu Jin durchbricht mit einem Proxy-Server Chinas „Große Firewall" und verschafft sich Zugang zu einer Falun Gong-Webseite. Sie lädt Berichte über Gesetzesverstöße an ihren Mitpraktizierenden herunter und beginnt mit dem Ausdruck. Bald findet der Stapel von selbst erstellten Untergrund-Rundschreiben seinen Weg in die Hände und Briefkästen von Nachbarn, örtlichen Ladenbesitzern und ehemaligen Kollegen. Eine „Material-Produktionsstelle" - eine von zehntausenden in ganz China - ist ins Leben gerufen und informiert die Menschen über wesentliche Fakten zu begangenem Unrecht, an deren Zensur die Kommunistische Partei unermüdlich arbeitet.

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10.12.2008