Artikelübersicht: menschenrechtsverletzungen

November2022

Eine Familie, die nie wieder vereint sein wird

In der Provinz Shandong im Landkreis Mengyin lebte eine dreiköpfige Familie im Dorf Dongrulai, der Stadt Mengyin. Das Familienoberhaupt Sun Pijin ist im vergangenen Jahr mit Anfang 60 verstorben. Seine Frau Yu Zaihai starb bereits am 19. August 2015, sie war damals erst 47 Jahre alt. Die einzige Tochter Sun Yujiao wurde vor kurzem vom örtlichen Gericht zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Wie kam es zu einer solchen Katastrophe? Warum starb das Paar und warum sitzt die Tochter im Gefängnis? Hier ist ihre Geschichte. WEITERLESEN

15.11.2022 Rechtsmissbrauch
Juni2022
Januar2022
Dezember2018

Spiegel Online: Das dunkle System

Die im November 2018 auf Spiegel online erschienene Reportage „Das dunkle System“ erzählt die Geschichte von drei chinesischen Bürgern, die im Herbst 2009 verhaftet und in das damalige Arbeitslager Xishanping gebracht wurden: Ein Elektriker, der sein Haus verloren hatte. Zusammen mit Verwandten und anderen Menschen aus seinem Dorf unterschrieb er eine Petition gegen die Zwangsumsiedelung und wegen zu geringer Entschädigung für ihre Häuser, die sie aufgrund des neugebauten Staudamms und des Stausees verlassen mussten. Ein Textilfabrikant, der einen kritischen Satz über den Bürgermeister im Internet postete. Und ein Lkw-Fahrer, der zur Selbstverteidigung einen Dolch besaß. In eindringlichen Bildern, Texten und Interviews werden ihre Erfahrungen im Arbeitslager beschrieben. WEITERLESEN

05.12.2018 Verhaftungen
Oktober2018
Juni2018
Dezember2017

IGFM: Systematischer Druck auf Minderheiten und politisch Andersdenkende in China

"Köln, 7. Dezember 2017 – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) fürchtet um Gesundheit und Leben des Menschenrechtsverteidigers Jiang Tianyong. Der chinesische Bürgerrechtsanwalt Jiang Tianyong war am 21. November 2017 wegen „Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt“ zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zurzeit besteht keinerlei Kontakt zu ihm. Nach Überzeugung von Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM, ist der eigentliche Grund für seine Gefangenschaft, dass er mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Sigmar Gabriel über Menschenrechtsverletzungen in der Volksrepublik gesprochen hatte. WEITERLESEN

Tag der Menschenrechte – Das Schweigen durchbrechen

Nach Israel, Spanien und Italien hat auch Norwegen im Juni 2017 ein Gesetz gegen Organtourismus verabschiedet. Damit allein ist es jedoch nicht getan. Um dem Organtourismus tatsächlich Einhalt zu gebieten und den Betroffenen beider Seiten Schutz zu garantieren, müssen Organempfänger über illegale Organentnahmen vor der Transplantation verstärkt aufgeklärt werden. Sie müssen erfahren, dass Menschen, wie sie, unter Umständen dafür getötet werden.   WEITERLESEN

05.12.2017 Organraub
November2017

Transplantationssektor in China wächst - zivile Fluggesellschaften transportieren Organe

Die staatliche Nachrichtenagentur China News Service berichtete am 4. Oktober, dass die Fluggesellschaft China Southern Airlines seit Mai 2016 auch Transplantationsorgane transportiere. Ärzte, die Organe überführen, könnten jetzt besonders schnell boarden, um keine wertvolle Zeit am Flughafen zu verlieren. In der Zeit von Mai bis Oktober seien von China Southern Airlines schon 500 Organe transportiert worden. Diese seien im ganzen Land ausgeliefert worden - von Xinjiang im Nordwesten bis Hangzhou City im Südosten des Landes. WEITERLESEN

13.11.2017 Organraub
Oktober2017

Organraub – Täterliste bei der US-Regierung eingereicht

Das amerikanische Falun-Dafa-Informationszentrum (FDIC) und die World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong (Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong, WOIPFG) haben im Juli 2017 eine Liste der Täter und Mitverantwortlichen bezüglich der Verfolgung von Falun Gong in China beim amerikanischen United States Department of State and Department of the Treasury eingereicht. WEITERLESEN

September2017
August2017

Köln: 25.08. bis 27.08.2017 – „30 Jahre Städtepartnerschaft Köln – Peking“

Seit dem Beginn der Verfolgung bis heute wurden in Peking 117 Falun-Dafa-Praktizierende zu Tode gefoltert!

Vom 25.08. bis 27.08.2017 wird in Köln die 30-jährige Städtepartnerschaft von Köln und Peking gefeiert. „Feiern Sie, liebe Kölnerinnen und Kölner sowie Gäste unserer Stadt mit, wenn wir 30 erfolgreiche Jahre Städtepartnerschaft würdigen“, so heißt es auf der Webseite der Stadt Köln. Wir möchten dieses Ereignis zum Anlass nehmen, die Menschenrechte durch die Vertreter unserer Stadt Köln in Peking einzufordern. Die Grundlage für eine Städtepartnerschaft sollte auch die Einhaltung der grundlegenden Menschenrechte sein. WEITERLESEN

09.08.2017 Veranstaltungen