
Im September 2025 wurden insgesamt 43 Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihres Glaubens verurteilt.
Zu den neu bestätigten Fällen zählen 38 aus dem Jahr 2025 sowie fünf aus früheren Jahren. Aufgrund der zunehmend strengen Informationszensur durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) lassen sich viele Details über die Anklagen, Gerichtsverfahren und Urteile der Praktizierenden nur schwer oder gar nicht verifizieren. Dies hat die Veröffentlichung entsprechender Berichte zusätzlich verzögert.
Die verurteilten Falun-Dafa-Praktizierenden stammen aus 17 Provinzen und regierungsunmittelbaren Städten. Die meisten Fälle wurden aus der Provinz Sichuan gemeldet (elf), gefolgt von sieben Fällen in Jilin, vier Fällen in Guangdong sowie Jiangxi und Shandong mit je drei Fällen. Die restlichen zwölf Orte verzeichneten je einen oder zwei Fälle.

Die Haftstrafen der Praktizierenden reichen von drei Monaten bis zu acht Jahren. Darunter sind zwei Praktizierende über 30, einer über 40, sechs über 50, 15 über 60, sechs über 70 und einer über 80 Jahre alt.
1Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
Artikel veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung
der Redaktion de.Minghui.org


